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Schlauchmagen-Operation
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MagenBypass-Operation
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Magenballon-Operation
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Magen-Botox-Operation
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Operationen zur Gewichtsabnahme
1. Schlauchmagen-Operation
Die Magenverkleinerungs-Operation, auch Schlauchmagen-Operation genannt, ist eine Operation zur Gewichtsreduktion, bei der ein großer Teil des Magens entfernt wird. Der verbleibende Teil des Magens wird zu einem schmalen Schlauch oder einer "Hülse" umgeformt, wodurch sein Fassungsvermögen verringert wird und die Patienten sich schneller satt werden und weniger essen.
Die Magenverkleinerung wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt, d. h., werden kleine Schnitte in den Bauch gemacht und ein Laparoskop (eine winzige Kamera) sowie chirurgische Instrumente durch diese Schnitte eingeführt. Der Chirurg entfernt dann vorsichtig etwa 70-80 % des Magens, sodass ein kleiner hülsenförmiger Magen zurückbleibt, der etwa die Größe und Form einer Banane hat.
Der Eingriff dauert etwa 1 bis 2 Stunden und wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation werden die Patienten einige Tage lang im Krankenhaus überwacht, und es werden Nachuntersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Heilungsprozess richtig verläuft und um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Sie bekommen zwischenzeitlich auch ein Termin bei der Ernährungsberatung, weil Ihnen ein individuell zusammen gestellter Diätplan zusammen gestellt wird und sie diesbezüglich aufgeklärt werden. Sie bekommen von der Ernährungsberaterin eine Nahrungsergänzung wie Protein Shakes für die ersten 14 Tage, womit Sie auch schon im Krankenhaus damit anfangen werden.
Die Magenverkleinerungs-Operation wird in der Regel für Personen mit einem hohen BMI (Body-Mass-Index) und schwerwiegenden, gewichtsbedingten Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Schlafapnoe empfohlen. Sie wird auch für Patienten empfohlen, die mit anderen Methoden der Gewichtsabnahme wie Diät und Sport oder Medikamenten keinen Erfolg hatten.
Insgesamt ist die Magenverkleinerns-Operation ein äußerst wirksames Verfahren zur Gewichtsabnahme, da die Patienten in der Regel innerhalb des ersten Jahres nach dem Eingriff 50–70 % ihres Übergewichts verlieren. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es sich um einen größeren chirurgischen Eingriff handelt, der einige Risiken birgt, wie Blutungen, Infektionen oder eine undichte Stelle im Magen, was aber heut zutage unmittelbar nach der Operation mit einem Undichtigkeit Test abgesichert wird. Daher sollten die Patienten die Risiken und Vorteile des Eingriffs sorgfältig abwägen und ihre Optionen mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Natürlich ist auch hier die zusammen Arbeit mit Ihnen zusammen sehr wichtig, um den nach Verlauf, das Ergebnis des Eingriffes erfolgreich und gesund umzusetzen. Wir geben Ihnen mit diesem Eingriff die Möglichkeit ihr Lebensqualität besser umzustellen es in de tat umzusetzen liegt in Ihrer Hand.
2. Magenbypass-Operation
Die Magenbypass-Operation, auch bekannt als Roux-en-Y-Magenbypass, ist eine Operation zur Gewichtsreduktion, bei der ein kleiner Magenbeutel angelegt und das Verdauungssystem so umgeleitet wird, dass ein Teil des Dünndarms umgangen wird. Dies führt dazu, dass der Patient schneller satt wird und weniger isst und auch weniger Kalorien aus der Nahrung aufnimmt.
Der Magenbypass wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt, d. h., es werden kleine Schnitte in den Bauch gemacht, durch die ein Laparoskop (eine winzige Kamera) und chirurgische Instrumente eingeführt werden. Der Chirurg teilt dann den Magen in zwei Teile, wodurch ein kleiner oberer und ein größerer unterer Beutel entstehen. Der Dünndarm wird dann so umgeleitet, dass er sich direkt mit dem kleinen oberen Pouch verbindet und den unteren Pouch und den Rest des Magens umgeht.
Der Eingriff dauert etwa 2 bis 4 Stunden und wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation werden die Patienten einige Tage lang im Krankenhaus engmaschig überwacht, um sicherzustellen, dass die Heilung korrekt verläuft, und um mögliche Komplikationen zu beherrschen.
Eine Magenbypass-Operation wird in der Regel für Personen empfohlen, die einen hohen BMI (Body-Mass-Index) haben und unter schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen leiden, die mit ihrem Gewicht zusammenhängen, wie Diabetes, Bluthochdruck oder Schlafapnoe. Sie wird auch für Patienten empfohlen, bei denen andere Methoden zur Gewichtsreduzierung, wie Diät und Sport oder Medikamente, nicht erfolgreich waren.
Insgesamt ist die Magenbypass-Operation ein äußerst wirksames Mittel zur Gewichtsabnahme, da die Patienten in der Regel 60-80 % ihres Übergewichts innerhalb des ersten Jahres nach der Operation verlieren. Es ist jedoch zu bedenken, dass es sich um einen größeren chirurgischen Eingriff handelt, der einige Risiken birgt, wie Blutungen, Infektionen oder ein Leck im Magen. Daher sollten die Patienten die Risiken und Vorteile des Eingriffs sorgfältig abwägen und ihre Optionen mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
3. Magenballon-Operation
Die Magenballon-Operation, auch bekannt als Magenballon, ist ein Verfahren zur Gewichtsabnahme, bei dem ein weicher Silikonballon in den Magen eingeführt wird, um dessen Volumen zu begrenzen und den Patienten ein schnelleres Sättigungsgefühl zu vermitteln. Der Ballon wird durch den Mund und die Speiseröhre eingeführt und mit einer Kochsalzlösung aufgeblasen, wodurch er Platz im Magen einnimmt und dessen Volumen verringert.
Der Magenballoneingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt, d. h. die Patienten können noch am selben Tag nach Hause gehen. Bei dem Verfahren wird eine kleine Kamera durch den Mund und die Speiseröhre eingeführt, um den Magen sichtbar zu machen. Sobald die Kamera platziert ist, wird der entleerte Ballon eingeführt und im Magen positioniert. Anschließend wird er mit Kochsalzlösung aufgepumpt, wodurch sich der Ballon füllt und der Raum im Magen verkleinert wird.
Der Eingriff dauert in der Regel etwa 20-30 Minuten und wird in der Regel unter Sedierung durchgeführt. Nach dem Eingriff können die Patienten in der Regel noch am selben Tag nach Hause gehen.
Die Magenballonchirurgie wird für Personen empfohlen, die einen hohen BMI (Body-Mass-Index) haben und mit anderen Methoden zur Gewichtsreduktion wie Diät, Sport oder Medikamenten keinen Erfolg hatten. Sie wird auch für Patienten empfohlen, die für andere Operationen zur Gewichtsreduzierung nicht in Frage kommen, wie z. B. die Magenbypass- oder Schlauchmagenoperation.
Der Magenballon wird in der Regel 6-12 Monate lang belassen, bevor er entfernt wird. Während dieser Zeit wird den Patienten geraten, einen strengen Diät- und Sportplan einzuhalten, um den Gewichtsverlust zu maximieren. Nach der Entfernung des Ballons wird den Patienten geraten, sich weiterhin gesund zu ernähren und Sport zu treiben, um ihren Gewichtsverlust zu halten.
Insgesamt ist die Magenballonoperation im Vergleich zu anderen Operationen zur Gewichtsabnahme eine weniger invasive Option. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es sich nicht um eine dauerhafte Lösung handelt und es nach der Entfernung des Ballons zu einer erneuten Gewichtszunahme kommen kann. Daher sollten Patienten die Risiken und Vorteile des Verfahrens sorgfältig abwägen und ihre Optionen mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
4. Magen-Botox-Operation
Magen-Botox, auch bekannt als Botulinumtoxin-Injektionstherapie, ist eine nicht-chirurgische Behandlung zur Gewichtsabnahme, bei der Botox in die Magenmuskeln injiziert wird, um das Verdauungssystem zu verlangsamen und das Hungergefühl zu reduzieren. Botox-Injektionen können zur Behandlung von Krankheiten wie Muskelkrämpfen eingesetzt werden, aber im Zusammenhang mit der Gewichtsabnahme können sie den Patienten helfen, sich schneller satt zu fühlen und ihre Nahrungsaufnahme zu reduzieren.
Das Magen-Botox-Verfahren wird in der Regel ambulant durchgeführt und dauert etwa 20-30 Minuten. Der Patient erhält in der Regel ein leichtes Beruhigungsmittel, damit er sich entspannen kann. Anschließend wird das Botox mit Hilfe eines Endoskops (ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Kamera am Ende), das durch den Mund in den Magen eingeführt wird, in die Magenmuskulatur injiziert.
Botox blockiert die Freisetzung eines Neurotransmitters namens Acetylcholin, der die Muskeln im Magen anregt, sich zusammenzuziehen und die Nahrung durch das Verdauungssystem zu befördern. Durch die Verlangsamung des Verdauungssystems fühlt sich der Patient länger satt und hat weniger Appetit.
Botox blockiert die Freisetzung eines Neurotransmitters namens Acetylcholin, der die Muskeln im Magen anregt, sich zusammenzuziehen und die Nahrung durch das Verdauungssystem zu befördern. Durch die Verlangsamung des Verdauungssystems fühlt sich der Patient länger satt und hat weniger Appetit.
Botox für den Magen wird in der Regel für Personen empfohlen, die einen hohen BMI (Body-Mass-Index) haben und mit anderen Methoden zur Gewichtsabnahme wie Diät und Sport oder Medikamenten keinen Erfolg hatten. Es wird auch für Patienten empfohlen, die für andere Operationen zur Gewichtsreduzierung nicht in Frage kommen, wie z. B. die Magenbypass- oder Magenmanschettenoperation.
Die Wirkung von Magen-Botox ist nicht dauerhaft und hält in der Regel etwa 6 Monate an, bevor sie nachlässt. Den Patienten wird empfohlen, sich in dieser Zeit gesund zu ernähren und Sport zu treiben, um die Gewichtsabnahme zu maximieren. Um die Wirkung der Behandlung aufrechtzuerhalten, kann es erforderlich sein, die Injektionen zu wiederholen.
Insgesamt ist Botox für den Magen eine weniger invasive Option zur Gewichtsabnahme als andere Operationen zur Gewichtsabnahme, und die Risiken und Nebenwirkungen sind minimal. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es sich nicht um eine dauerhafte Lösung handelt und nach dem Abklingen der Wirkung eine erneute Gewichtszunahme auftreten kann. Daher sollten Patienten die Risiken und Vorteile des Verfahrens sorgfältig abwägen und ihre Optionen mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie eine Entscheidung treffen.