Augengesundheitszentrum
Verbessern Sie mit uns Ihre Sehkraft ...

Refraktive Behandlung / Augenlaserchirurgie
Bei der refraktiven Behandlung handelt es sich um eine Art medizinischer Behandlung zur Korrektur von Sehstörungen, insbesondere solchen, die durch Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus verursacht werden. Brechungsfehler treten auf, wenn die Form des Auges verhindert, dass das Licht richtig auf der Netzhaut fokussiert wird, was zu verschwommenem Sehen führt.
Refraktive Behandlungen können viele Formen annehmen, darunter Korrekturlinsen wie Brillen oder Kontaktlinsen sowie chirurgische Eingriffe wie LASIK (laserunterstützte In-situ-Keratomileusis) und PRK (photorefraktive Keratektomie). Bei diesen Behandlungen wird die Hornhaut, der klare vordere Teil des Auges, umgeformt, um die Art und Weise zu verbessern, wie das Licht auf die Netzhaut fokussiert wird.
Korrekturlinsen beugen das in das Auge einfallende Licht, um die Form der Augenlinse und der Hornhaut auszugleichen, während bei chirurgischen Eingriffen Laser eingesetzt werden, um kleine Mengen Hornhautgewebe zu entfernen, die Form zu verändern und das Sehvermögen zu verbessern. Beide Ansätze können bei der Behandlung von Brechungsfehlern und der Verbesserung des Sehvermögens wirksam sein. Der beste Ansatz für einen bestimmten Patienten hängt jedoch von einer Reihe von Faktoren ab, darunter der spezifischen Art und Schwere seines Brechungsfehlers, seinem Alter und seinem allgemeinen Gesundheitszustand.
Die refraktive Behandlung erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Millionen Menschen weltweit entscheiden sich für Korrekturlinsen oder refraktive Chirurgie, um ihr Sehvermögen zu verbessern und ihre Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen zu verringern. Wie alle medizinischen Verfahren bergen refraktive Behandlungen jedoch einige Risiken und potenzielle Komplikationen. Daher ist es wichtig, dass Patienten ihre Optionen sorgfältig abwägen und einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister konsultieren, bevor sie sich einer refraktiven Behandlung irgendeiner Art unterziehen.
Behandlungen mit Intraokularlinsen
Bei der Behandlung mit Intraokularlinsen (IOL) handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Behandlung von Katarakten, einer häufigen Augenerkrankung, die zu trübem oder verschwommenem Sehen führt. Katarakte treten auf, wenn die natürliche Augenlinse häufig als Folge des Alterns trüb oder undurchsichtig wird und das klare Sehen erschweren kann.
Bei einer IOL-Behandlung wird die trübe Linse entfernt und durch ein künstliches Linsenimplantat, eine sogenannte Intraokularlinse, ersetzt. IOLs bestehen typischerweise aus Kunststoff-, Silikon- oder Acrylmaterialien und sollen das Sehvermögen verbessern, indem sie Licht auf die Netzhaut, das lichtempfindliche Gewebe im hinteren Teil des Auges, fokussieren.
Es gibt verschiedene Arten von IOLs, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Monofokale IOLs beispielsweise dienen zur Korrektur des Sehvermögens in einer einzigen Entfernung, normalerweise in der Nähe oder in der Ferne. Multifokale IOLs hingegen sind darauf ausgelegt, das Sehvermögen in mehreren Entfernungen zu korrigieren und so den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen nach einer Operation zu reduzieren. Torische IOLs dienen der Korrektur von Astigmatismus, einem häufigen Brechungsfehler, der zu verschwommenem oder verzerrtem Sehen führen kann.
Die IOL-Behandlung wird in der Regel ambulant durchgeführt und gilt allgemein als sicher und wirksam. Allerdings gibt es wie bei allen chirurgischen Eingriffen einige Risiken und mögliche Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Sehverlust. Für Patienten ist es wichtig, ihre Optionen sorgfältig abzuwägen und die potenziellen Risiken und Vorteile einer IOL-Behandlung mit einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu besprechen, bevor sie sich dem Eingriff unterziehen.